Emporen-Orgel

Ursprünglich war der Kirchenraum mit einer elektronischen Orgel auf der Empore ausgestattet. Wer aber heute vom Kirchenschiff zur Orgelempore schaut, sieht eine Pfeiffenorgel mit drei symmetrisch angelegten Gehäusen. Diese Orgel wurde 1983 durch Bernhard Edkes und Armin Hauser (Kleindöttingen) gebaut. Dies bedeutete nicht nur eine architektonische Veränderung, sondern auch eine musikalische Aufwertung des Kirchenraumes.
In der Mitte der Orgel trohnt das Hauptwerk, welches die klangliche Grundsubstanz des Instrumentes bildet. Auf beiden Seiten und leicht nach vorne gerückt befinden sich die beiden Pedaltürme, die der Musik ihr Fundament geben und von den Füssen des Organisten betätigt werden.

I. Hauptwerk C-f”’:
Quintade 16′
Principal 8′
Hohlflöte 8′
Octave 4′
Rohrflöte 4′
Quinte 2 2/3′
Octave 2′
Mixtur IV
Cornett (ab c’)
Trompete 8′

II. Schwellwerk C-f”’:
Viola 8′
Gedackt 8′
principal 4′
Ged. Flöte 4′
Nasard 2 2/3′
Octave 2′
Waldflöte 2′
Terz 1 3/5′
Dulcian 8′

Pedal C-f”’:
Subbass 16′ Principalbass 8′
Bourdon 8′
Octave 4′
Nachthorn 2′
Mixtur IV
Fagott 16′
Trompete 8′

Tremulant (Registerzug)
II/I Schiebekoppel
I/P (Registerzug und Fusstritt)

II/P (Registerzug)
Tremulant (Registerzug)
Schwelltritt (II)

Alle diese Elemente zusammen entfalten in der klare und intimen Akustik der Kirche einen hellen und kernigen Klang entsprechend ihren Vorbildern der norddeutschen Barockzeit.

Die Emporen-Orgel sorgt jeweils in den Wochenend-Gottesdiensten für einen feierlichen musikalischen Rahmen. Und an jedem 4. Samstag im Monat, liegt in der Orgelmesse das Hauptaugenmerk der Eucharistiefeier auf Orgelkompositionen.