Sanfte energetische Sanierung
Im Rahmen einer Sanierung und Erweiterung des Gebäudekomplexes bleiben der Kirchenbau und grosse Teile des Akademiegebäudes unverändert erhalten. Sie werden unter Denkmalschutz gestellt. Die Fassaden und Dächer des Kirchenbaus bleiben gleich, werden aber energetisch saniert und ertüchtigt. Ein neues Wohnhaus setzt in Zukunft spannende Akzente durch die Verwendung von Fassadenklinkern und grauer Farbgebung. Diese neue Fassade bildet einen interessanten Kontrast zu den vorwiegend aus Beton bestehenden Fassaden.
Kirchenbau bleibt unverändert
Mit der Neukonzeption bleibt der Kirchenbau unverändert. Das Pfarreizentrum wird durch zusätzliche Räume und Lichthöfe erweitert. Dadurch entsteht ein Gemeindezentrum, das künftig die Heimat der Pfarrei sein wird. Die inneren Verkehrswege des weitläufigen Pfarreizentrums werden zudem optimiert und barriererfrei gemacht. Anstelle des Pfarrhauses wird ein neuer Wohnbau mit acht Wohnungen in Zukunft dem Personal und älteren Menschen als Unterkunft dienen. Bei allen Bauten wird mit den ursprünglich verwendeten Materialien Beton, Metall und Holz gearbeitet.
Zusammenarbeit von Denkmalpflege & Amt für Städtebau
Das Bauprojekt wurde eng mit dem Amt für Städtebau und der Denkmalpflege der Stadt Zürich entwickelt. Den Architektinnen und Architekten und ist es ein grosses Anliegen, das beeindruckende architektonische Werk von Justus Dahinden zu erhalten und mit zeitgenössischen Ansätzen weiterzuentwickeln und zu ergänzen. Das gesamte Ensemble aus Kirchenbau und erweitertem Gemeindezentrum soll nach Fertigstellung unter Denkmalschutz gestellt werden.