Rund vierzig Kinder waren für den Projektnachmittag angemeldet. Gespannt versammelte sich die Schar im Kreis und überlegte gemeinsam, welches Wissen über Maria vorhanden ist. Symbole wurden an ein Seil gelegt, das Marias Leben darstellte. Da waren Engelsflügel zu sehen, die auf die Begegnung mit dem Engel Gabriel hinwiesen. Ein Hobel deutete auf ihren Verlobten Josef hin, eine Krone, dass sie als Himmelskönigin verehrt wird.
In altersdurchmischten Gruppen begaben sich die Kinder nach dem Einstieg auf den kreativen Parcours.
Unter einem Fallschirm wurde über die Schutzmantelmadonna berichtet. Beim Ausprobieren von Knoten konnte über Maria als Knotenlöserin nachgedacht werden oder beim Verkleiden durften sich die Kinder als Königin fühlen. Es gab ein Posten zum Thema Wallfahrt, mit Informationen über Lourdes und Fatima. Dort durften Weihwasserfläschchen bemalt und Kerzen verziert werden. Die Kräuterkunde faszinierte viele Kinder und das Herstellen von Kräuterbrötchen machte allen Spass.
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Vikar Wojciech lud die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen zu einer Gesprächsrunde zur Gottesmutter Maria ein.
Auch für die Kinder gab es ein feines Zvieri bevor fleissig Marienlieder geübt wurden.
In der Andacht zum Schluss wurde Maria um Schutz für bedürftige Menschen gebeten, es wurde gesungen und die Brötchen gesegnet. Die Andacht endete mit einer Lichtprozession in die Kirche und dem Verteilen der gesegneten Brötchen.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.
Wir freuen uns bereits auf viele neugierige Erwachsenen und Kinder, die am 25. und 26. Oktober zur nächste «Chile mit Sinn und Gschmack» kommen und sich auf Experimente mit Gott einlassen (https://st-anton-zuerich.ch/veranstaltung/17282/)
Heidi Hürlimann und Piera Obrist
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